Michaela

 

Försterin, Erlebnispädagogin, Reiki Lehrerin

"sacred human in training"

 

Ich verbinde die energetische Arbeit mit den Kräften der Natur.

Der Wald lehrt uns wie unglaublich vernetzt das Leben ist,

wie wir alle verbunden sind. Niemand ist jemals getrennt oder einsam,

da wir alle Teil eines großen Netzwerkes sind.

Ich helfe Menschen ihre Verbindung zur Natur wieder neu zu entdecken und die Energie des Lebens wieder zu spüren.

 

Das Wilde ist nicht das Gegenteil von >kultiviert<.

 Es ist das Gegenteil von >gefesselt<.

  -Vandana Shiva, indische Wissenschaftlerin und Menschenrechtlerin.

 

Meine Geschichte

Schon als Kind habe ich viele Stunden alleine im Wald verbracht. Dort habe ich mich frei und wohl gefühlt. Während meiner täglichen Streifzüge war ich ein Teil des Waldes, verbunden mit den Bäumen und allem Lebendigen. Doch wie es den meisten Menschen in den westlichen Gesellschaften mit dem Erwachsenwerden geht, konnte auch ich bald während eines 8 Stunden Arbeitstages als Versicherungskauffrau die Welt da draußen nur noch durch ein Fenster anschauen. In all meiner freien Zeit zog es mich wieder in den Wald und mir wurde bewusst, dass all das Göttliche viel präsenter in der freien Natur ist und dass geschlossene Räume uns nur allzu sehr von dieser universellen Lebensenergie abtrennen. Ich ließ das Büro hinter mir und wurde Försterin. Ich lernte viel über die ökologischen Zusammenhänge und über das Verhalten der Bäume. Mein Weg führte mich nach Norwegen, wo ich in einem Projekt das Verhalten der Elche studieren konnte. Mir bot sich die Gelegenheit  im Partnerprojekt über Wölfe mit zu gehen und bei Ihrer Besenderung dabei zu sein. Wölfe sind keineswegs erschreckend große oder furchterregende Tiere und einen Wolf zu berühren hat mich tief bewegt und mit Ehrfurcht erfüllt. Leider werden alle großen Räuber immer noch in vielen Ländern gejagt, getötet und ihr Bestand auf einem Minimum gehalten. Der Mensch vergisst leider oft, dass er ein Teil allen Lebens auf diesem Planeten ist und bekämpft seine Brüder und Schwestern oft aus Angst und Unwissenheit, aber auch aus verschlossenem Herzen. Ich wollte mein Wissen über Pflanzen und Tiere teilen und ging in den Entwicklungsdienst nach Namibia um dort ein Gemeindewaldsystem für die lokale Bevölkerung mit aufzubauen. Namibia im nördlichen Teil, in dem mein Einsatzgebiet war, ist sehr ländlich und viele Menschen leben noch sehr einfach auf eine sehr ursprüngliche Art mit und in der Natur. Ich begann unser westliches Wertesystem, dass sehr auf Materialismus und Konsum ausgerichtet ist, in Frage zu stellen. Wer sagt, dass wir als Menschen nur glücklich sein können, wenn wir einen bestimmten sozialen Status haben und nicht mindestens dieses und jenes besitzen? Ständig auf der Jagd nach dem speziellen Moment im Leben und doch nie zufrieden. Menschen, die in noch nicht so "entwickelten Ländern" leben haben meist, solange Sie ländlich leben, noch eine stärkere Verbindung zur Natur und eine reichere Kultur an Gesängen und Tänzen. Dort wo es keine Elektrizität gibt wird noch miteinander getrommelt, gesungen und getanzt und all das unter freien Himmel. Die typischen Zivilisationskrankheiten, wie Rückenschmerzen, sind kein Thema, denn wer alles zu Fuß läuft und das Wasser auf dem Kopf trägt, hat eine ausgezeichnete körperliche Konstitution und eine gerade Haltung. Da ich selber mit einem Teil dieser Zivilisationskrankheiten konfrontiert war und die Schulmedizin mit ihren chemischen Mitteln meine Beschwerden eher verschlimmerte als verbesserte, fing mein Interesse für alternative Heilmethoden, wie Kräuterkunde, Kundalini-Yoga, Homöopathie und Reiki zunächst aus dem Interesse an, mir selber zu helfen. Eines unserer Projekte förderte eine nachhaltige Nutzung von Teufelskralle, die die lokale Bevölkerung schon lange kannte und anwendete. Ich fing an diese selber einzunehmen und konnte schon bald eine deutliche Verbesserung meiner Gelenkschmerzen verzeichnen. Durch die Teufelskralle lernte ich auch meinen Mann kennen und noch in Namibia kam unser Sohn Marco zur Welt. Mit Kindern verändert sich vieles im Leben, man will sie beschützen und wünschst sich, dass sie in einer intakten Umwelt aufwachsen und bei Krankheit eine Heilung erfahren können, die Ihnen in Ihrer Entwicklung hilft und Sie unterstützt. Ich begann noch mehr unsere westlichen Lebenseinstellung zu hinterfragen. Was für eine Welt werden wir hinterlassen? Wie viele Ökosysteme überleben unseren Drang nach immer noch Mehr?  Kann man ein Mittel, dass Antibio (gegen das Leben) in seinem Namen trägt, tatsächlich einem so kleinen Körper geben? Welche alternativen Heilmethoden gibt es um Körper und Seele zu heilen? Wie können wir unsere Kinder erziehen, dass Sie die Erde schätzen und behüten, wenn wir selber es nicht vorleben?  Ich wollte mehr wissen und habe neben meinem Beruf als Försterin seit 2008 Ausbildungen in Reiki, Erlebnispädagogik, Waldbaden und Schamanismus gemacht. Im Reiki arbeite ich viel mit Lichtenergie, die uns hilft uns energetisch zu reinigen und uns wieder zu erden. Im Schamanismus habe ich vor allem in der Trommelreise immer wieder faszinierende Erlebnisse gehabt, wie wir Visionen für unser eigenes Leben finden können. Mit meinem Mann hatte ich schon lange den Wunsch die Möglichkeiten der Heilung, die Mutter Erde uns bietet zusammen zu bringen mit den Heilmethoden von Reiki und Hypnose. Als wir unser Waldgrundstück in Tågsjötorp gefunden habe, wusste ich sofort, das ist es. Das Gefühl des "Weg seins" mitten im Wald bringt uns viel mehr in den jetzigen Moment und in die Heilung. Die Natur beurteilt, noch verurteilt sie uns. Wir werden einfach angenommen, so wie wir jetzt sind. Gerade in der heutigen Zeit, in der wir von negativen Nachrichten gerade zu überhäuft werden, ist es so wichtig für unsere eigene Energie zu sorgen und selber eine lebendige und strahlende Zelle in diesem Universum zu sein. Die Veränderungen, die es so dringend braucht, damit wir als Menschen wieder mehr in Einheit mit unseren Brüdern und Schwestern und mit der Natur leben können, fangen bei jedem Einzelnen von uns an. Das ist manchmal ein langer Weg, aber bereits die Absicht es zu tun, verändert etwas in uns und um uns herum. Ich freue mich über Alle, die offen sind für Veränderungen und mit uns zusammen mehr Licht und Liebe in die Welt bringen wollen. Alleine sind wir eine Kerze, aber zusammen können wir ein Leuchtfeuer sein.

 

Liebe ist die stärkste Macht im Universum. Kämpfe mit Liebe und du kämpfst mit der stärksten Waffe des Universums